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Europäische Referenznetzwerke (ERN)

Europäische Referenzzentren mit Beteiligung des ZSEER

Um auch die grenzübergreifende Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Seltenen Erkrankungen zu verbessern, wurde 2017 die ersten 24 europäische Referenznetzwerke (ERN) eingerichtet. Das Universitätsklinikum Erlangen ist an acht dieser ERNs beteiligt. Die Netzwerk-Mitglieder zeichnen sich durch große Erfahrung in der Behandlung und höchste Qualität in der Erforschung Seltener Erkrankungen aus.

Ziel ist ein europaweiter Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten und mit nicht-beteiligten Ärztinnen und Ärzten, denen so Unterstützung bei der Behandlung seltener Erkrankungen geboten werden kann.

ERNBezeichnungBeteiligte Zentren
EpiCAREEuropäisches Referenznetzwerk für EpilepsienZentrum für Tuberöse Sklerose und Seltene Epilepsien
ERKNetEuropäisches Referenznetzwerk für NierenkrankheitenZentrum für Seltene Nierenerkrankungen
GENTURISEuropäisches Referenznetzwerk für genetisch bedingte Tumor-Risiko-SyndromeZentrum für Seltene genetische Krebserkrankungen
ITHACAEuropäisches Referenznetzwerk für kongenitale Fehlbildungen und seltene geistige BeeinträchtigungenZentrum für Seltene Entwicklungsstörungen
PaedCanEuropäisches Referenznetzwerk für Krebskrankheiten im Kindesalter (Hämato-Onkologie) Zentrum für Seltene genetische Krebserkrankungen
RARE-LiverEuropäisches Referenznetzwerk für hämatologische KrankheitenZentrum für Seltene Leber-, Pankreas- und Darmerkrankungen
ReCONNETEuropäisches Referenznetzwerk für Bindegewebe- und muskuloskelettale Krankheiten Zentrum für Seltene Immunologische Erkrankungen
SkinEuropäisches Referenznetzwerk für HautkrankheitenZentrum für Ektodermale Dysplasien